Was ist Osteopathie

Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung von Bewegungseinschränkungen des Körpers und aller Bestandteile, nicht nur Muskulatur und Knochen, sondern auch Organe, Nerven, Blutgefäße, Bindegewebe, Lymphe, Hirnflüssigkeit (Liquor). Ist ein Bereich eingeschränkt, reagiert der ganze Körper, und es können Schmerzen und Funktionsstörungen entstehen.

Die Osteopathie läßt sich zwar in folgende Bereiche einteilen, aber diese Bereiche werden immer im ganzheitlichen Zusammenhang betrachtet:

  • parietale Osteopathie (Muskulatur, Knochen, Bänder, Gelenke)
  • viscerale Osteopathie (Organe, Blutgefäße, Lymphe, Bindegewebe)
  • craniosacrale Osteopathie (Kreislauf der Hirnflüssigkeit) 

Dafür ist eine gute Ausbildung nötig, die 5 - 8 Jahre dauert (berufsbegleitendes Studium).
www.iao.be

Osteopathie basiert auf:

  • der menschliche Körper ist eine Einheit
  • Struktur und Funktion beeinflussen sich wechselseitig
  • der Körper besitzt selbstregulierende und selbstheilende Kräfte

    „Die Knochen, Muskeln, Sehnen, Ligamente und Organe können Position und Verlauf der Zellen sowie Lauf der Körperflüssigkeiten stören, genau so wie die Felsblöcke im Flussbett den Lauf des Flusses beeinflussen.“  Andrew Taylor Still

Welche Beschwerden behandelt der Osteopath?

  • Rücken-, Nacken-, Halsbeschwerden
  • Gelenk- und Kopfbeschwerden
  • Atmungsbeschwerden
  • Verdauungsbeschwerden
  • Gynäkologische Beschwerden
  • Stress

    Immer mehr Krankenkassen beteiligen sich mittlerweile an den Behandlungskosten!